Hewlett-Packard-Aktie: Kaum Lichtblicke in der Bilanz
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Experten vom „Frankfurter Tagesdienst“ raten unverändert zum Verkauf der Aktie von Hewlett-Packard. Die Übernahme des britischen Software-Unternehmens Autonomy führte bei Hewlett-Packard (HP) zu einer Wertberichtigung in Milliardenhöhe. Durch die Abschreibung lag der Verlust im vierten Geschäftsquartal bei 6,9 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte HP rund 239 Millionen US-Dollar verdient. Nach der Goodwill-Abschreibung steht Autonomy jetzt nur noch mit rund einem Zehntel des ursprünglich veranschlagten Wertes in der Bilanz. Der bereinigte Gewinn lag im jüngsten Quartal bei 1,16 US-Dollar (Vorjahr: 1,17 US-Dollar) je Aktie.
Das Unternehmen sei zu schwerfällig und habe viel zu spät auf die jüngsten Trends in der PC-Branche reagiert, heißt es in dem Experten-Bericht. Die neue Chefin Meg Whitman regiere mit harter Hand, habe das Ruder bis jetzt aber noch nicht herumreißen können. Die einmalige Sonderbelastung „Autonomy“ sei wohl verzeihbar, doch kämen auch aus dem operativen Geschäft keine Wasserstandsmeldungen, die in der Lage seien, den Optimismus zu befeuern. Mit Blick auf die Aktie sehen die Finanzexperten weiterhin kaum Lichtblicke. Es fehlten Argumente, die für eine Trendwende sprechen würden, lautet das Resümee.
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