AT&T: Harte Landung, Aktie auf 14-Monatstief
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Die Aktien von AT&T Corp. erreichten am Donnerstag an der New York Stock Exchange ein 14-Monatstief, nachdem negative Analystenreaktionen auf die Umsatzwarnung des US-Festnetzdienstleisters Verkäufer in den Markt drängten.
Die Aktie schloss $1.60 oder 9.8% im Minus bei $14.81. Das ist der niedrigste Stand seit April 2003 und bewertet AT&T aktuell mit rund $1.2 Milliarden.
Analysten von CIBC weisen auf die Schwere der Umsatzwarnung durch den US-Telekommunikations-Konzern AT&T hin. Die Probleme des Unternehmens seien zwar bekannt, jedoch sei die Umsatzwarnung unerwartet hoch ausgefallen. Vor dem Hintergrund des erwarteten EBITDA-Rückgangs um 30% gegenüber dem Vorjahr und den Problemen des Unternehmens befürchten die Analysten, dass die Aktie noch weiter einbrechen könnte
AT&T sprach zuvor eine Umsatzwarnung aus. Mitte der Woche gab US-Telefongesellschaft bekannt, keine Telefondienste mehr in sieben US-Bundesstaaten anbieten zu wollen. In Zukunft wolle man sich nicht mehr um neue Kunden im Nah- und Fernverbindungsbereich bemühen, hieß es. Die Einstellung stehe im Zusammenhang mit der Aufhebung eines Gerichtsentscheids, wonach AT&T ein günstiger Zugang zu lokalen Telefonnetzen gewährt worden wäre. Nun rechne man als direkte Folge dessen mit einem Umsatz zwischen $29.5-$30.5 Milliarden - der Markt ging bisher von $31.34 Milliarden aus.
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