AT&T: Erwerb von T-Mobile USA immer unwahrscheinlicher
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New York (BoerseGo.de) – Die Telekommunikationskonzerne AT&T und Deutsche Telekom kommen laut einem Pressebericht beim Verkauf des Mobilfunkanbieters T-Mobile USA nicht voran. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Sonntag unter Berufung auf informierte Kreise schreibt, stecken die Gespräche über eine Weiterveräußerung von Teilen von T-Mobile USA derzeit fest. Dies sei das bislang stärkste Indiz dafür, dass AT&T das ganze Geschäft platzen lassen könnte.
Dem WSJ zufolge könnte AT&T zwar immer noch vor Gericht um eine Zulassung der milliardenschweren Übernahme streiten. Allerdings werden die Alternativen zu einer vollständigen Einverleibung von T-Mobile USA zusehends wahrscheinlicher. Denkbar wäre etwa ein Joint Venture zwischen AT&T und T-Mobile USA. Eine weitere Option wäre, das AT&T sich mit einer Minderheitsbeteiligung zufrieden gibt.
Wenn der 39 Milliarden US-Dollar schwere Deal zustande käme, blieben von derzeit vier landesweiten US-Mobilfunkanbietern nur noch drei übrig, von denen AT&T die unumstrittene Nummer Eins wäre. Dagegen laufen die US-Kartellbehörden und das Justizministerium Sturm. Die Hoffnung, dass durch einen Weiterverkauf von Funkfrequenzen die US-Wettbewerbshüter ihre Blockadehaltung aufgeben könnten, scheint sich zu verflüchtigen.
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