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10:38 Uhr, 24.10.2007

AT&S verzeichnet Umsatzrückgang

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Wien (BoerseGo.de) - Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 muss der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S einen leichten Umsatzrückgang um 0,5% auf 127,0 Millionen Euro verzeichnen. Der Bruttogewinn lag mit 25 Millionen Euro jedoch 5% über dem Wert des Vorjahres. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen stieg um 11% auf 14,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,4% von vormals 10,2%.

Seit dem 31. März 2007 stieg die Netto-Verschuldung des Unternehmens um 40,0 Millionen Euro auf 150,6 Millionen Euro. Dies sei im Wesentlichen auf Investitionen für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, die Ausschüttung der Dividende und die getätigten Aktienrückkäufe zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Wegen Wechselkursunsicherheiten gibt das Unternehmen keine Prognose mehr für den Umsatz bekannt. Die Erwartung für den Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,60 bis 1,70 Euro wurde jedoch bestätigt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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