AROUNDTOWN - Zahlen lassen Ausbruchsträume zerschellen
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Das auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmen Aroundtown legte heute die Zahlen des letzten Geschäftsjahres vor. An sich konnte Aroundtown dank des Zusammenschlusses mit TLG wachsen, doch der Gewinn blieb auf der Strecke. Aufgrund der Coronapandemie und damit einhergehenden Mietausfällen und höheren Ausgaben ging der Gewinn von 1,171 Mrd EUR im Vorjahr auf 906,4 Mio EUR zurpck. Der FFO I ging um 11 % auf 447,4 Mio EUR zurück. Trotz dieser negativen Aspekte gibt es für Anleger einen Trost. Aroundtown möchte Aktionären eine Dividende von 0,22 EUR auszuschütten, was einem Mehr von 8 Cent entspricht. Zudem startet der Immobilienkonzern ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 500 Mio EUR
Auf diese Ergebnisse reagieren Marktteilnehmer dennoch mit Verkäufen. Leider kommen diese zum falschen Zeitpunkt.
Doppeltop fast ausgereift
Nach der wilden Rally im November erreichte dieser Aufwärtsmove sein Hoch bei 6,41 EUR. Nach einer einsetzenden Korrektur erhöhte sich das Kaufinteresse wieder und erneut wurde dieses Zwischenhoch bei 6,41 EUR angelaufen. Nun war hier die Möglichkeit gegeben, einen Break-Out zu vollziehen und damit ein neues Kaufsignal auszulösen. Mit den heutigen Abgaben rückt dies jedoch in Ferne, vorerst.
Zunächst kommt es auf den heutigen Tagesverlauf an. Kann der EMA50 gehalten werden, könnte dieser wie bereits mehrfach in den letzten Monaten die Bullen zurück ins Chartbild bringen und erneut einen Durchbruch zu versuchen. Bleiben diese Aufschläge allerdings aus, sieht es kritisch aus. Mit dem Bruch des EMA50 steht das Doppeltop und eine Korrektur wäre wahrscheinlich. Würde folgend auch noch der EMA200 gebrochen werden, wäre ein Rücklauf auf 5,39 EUR nahezu unvermeidbar.
Mittelfristig alles noch offen
Welchen Weg die Aktie auf längere Sicht einschlagen wird bleibt abzuwarten. Über 6,41 EUR würde vieles auf eine neue Kaufwelle hindeuten, unter 5,39 EUR ergreifen die Bären endgültig das Momentum und eine größere Korrektur wäre möglich.
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