AROUNDTOWN - Kein Aufatmen trotz guter Zahlen
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Arountown erzielt im 1. Halbjahr einen Umsatz von €588,3 Mio (VJ: €420,6 Mio), ein Ebitda (bereinigt) von €500 Mio (VJ: €362,5 Mio), Mieteinnahmen von €501,9 Mio (VJ: €358,5 Mio), einen FFO1 von €311,7 Mio (VJ: €239,3 Mio) und einen Nettogewinn von €626,3 Mio (VJ: €969,3 Mio). Im Ausblick auf 2020 sieht Aroundtown einen FFO I zwischen €460 bis €485 Mio.
Quelle: Guidants News
Durch den Zusammenschluss mit TLG legten die Mieteinnahmen zwar kräftig zu, doch durch den hohen Anteil an Hotels im Portfolio, schmälerte sich der Gewinn kräftig, Trotz der weiterhin vorhanden Unsicherheit traut sich Aroundtown wieder eine Prognose zu, welche relativ optmistisch ausfällt.
Anleger griffen aufgrund der "besser-als-befürchtet-Ergebnisse" vorbörslich bereits zu, was jedoch im übergeordneten Bild keine große Erleichterung darstellt, wie ein Blick auf das Chartbild zeigt.
Unentschieden
An sich sind die heutigen Zukäufe erfreulich, doch erst gestern kam es zu herben Verkäufen. Insgesamt legt die Aktie seit Monaten eine Seitwärtsbewegung an den Tag. Vor allem in den letzten Wochen ist ist das Kursgeplänkel hoch. Marktteilnehmer sind unentschlossen wohin mit dem Anteilsschein Deshalb kann noch nicht klar gesagt werden, wo die Reise hingeht. Allerdings gibt es zwei Marken zu beachten.
Kommt es trotz der guten Zahlen zu weiteren Verkäufen, so dürfte der Anteilsschein erneut seinen Marsch Richtung 4,40 EUR antreten. Dieser Support sollte um jeden Preis gehalten werden, da ansonsten der Absturz bis 3,98 EUR droht.
Tritt jedoch der gegenteilige Fall ein und die Bullen können dem Wert wieder auf die Beine helfen, so liegt der Fokus oberhalb des EMA50 bei 5,46 EUR. Wird diese Hürde geknackt, so lautet das neue Kursziel 5,89 EUR. Dort trefft die Aktie auf einen Clusterwiderstand, bestehend aus EMA50 und einem klassischen horizontalen Widerstand.
Fazit: Auch die Zahlen sorgen für keinen klaren Impuls, weshalb weiterhin beobachten angesagt ist. Werden die genannten Tradingmarken erreicht, wird die Sachlage wieder interessant.
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