US-Börsen: Getrübte Kauflaune
Schwache Konjunkturdaten aus China und die Griechenland-Krise lassen an der Wall Street heute keine richtige Kauflaune aufkommen. Die großen Aktienindizes liegen im frühen Handel allesamt leicht im Minus.
Schwache Konjunkturdaten aus China und die Griechenland-Krise lassen an der Wall Street heute keine richtige Kauflaune aufkommen. Die großen Aktienindizes liegen im frühen Handel allesamt leicht im Minus.
Nachdem es in den letzten Wochen einige etwas schwächere US-Konjunktur- und schwache Inflationsdaten gegeben hat, die tendenziell eine Verschiebung der ersten US-Leitzinserhöhung nach hinten nahegelegt haben, dürfte die Zinswende nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht für Januar wieder etwas näher gerückt sein.
Die Hauptbörsen an der Wall Street liegen im Plus. Am Mittwoch hatte der jüngste Akt im griechischen Schuldendrama noch weitere Kursgewinne verhindert. Nun bahnt sich eine Erholungsbewegung an.
Die Stimmung unter den Investoren an der Wall Street bleibt gut. Das Bild trüben jedoch schwache heimische Konjunkturdaten. Die Börsen dürften weiterhin anfällig bleiben.
Die US-Industrie hat Kopfschmerzen, wozu auch der starke Dollar seinen Teil dazu beitragen dürfte. Konjunkturängste machen sich breit.
Das BIP-Wachstum in den USA hat im vierten Quartal deutlich an Schwung verloren. Am Markt werden die Zahlen mit Ernüchterung aufgenommen. Den US-Indizes droht ein schwacher Wochen- und Monatsausklang