Top-Analyst empfiehlt "Buy the Dip"
Der jüngste Ausverkauf am US-Aktienmarkt sei wahrscheinlich übertrieben und Anleger könnten deshalb die Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen, meint der Chefanalyst der US-Großbank JPMorgan Chase.
Der jüngste Ausverkauf am US-Aktienmarkt sei wahrscheinlich übertrieben und Anleger könnten deshalb die Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen, meint der Chefanalyst der US-Großbank JPMorgan Chase.
An den Aktienmärkten herrscht Krisenstimmung. Die wichtigsten Indizes sind seit Jahresbeginn stark eingebrochen. Alle Augen richten sich nun auf den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch und die Berichtssaison.
Die US-Börsen haben am Montagabend ein beeindruckendes Reversal gezeigt, heute fallen die US-Futures vorbörslich aber wieder. Zwei Faktoren sprechen dennoch für eine kurzfristige Bodenbildung.
Wenn die Kurse stark einbrechen, gehen Anleger gerne auf Schnäppchenjagd. Doch oftmals ist man besser beraten, erst eine Bodenbildung abzuwarten, bevor man zugreift.
Die Checkliste für das Platzen der aktuellen "Superblase" sei erfüllt und der "wilde Krach" könne jederzeit beginnen, meint der Value-Investor Jeremy Grantham.
Der Aktienmarkt befinde sich in der größten Blase aller Zeiten und werde um 80 bis 90 Prozent einbrechen, sagt der Ökonom Harry S. Dent.