Eurozone: Inflation schwächt sich etwas ab
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Januar leicht abgeschwächt, allerdings nicht ganz so stark wie erwartet.
Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich im Januar leicht abgeschwächt, allerdings nicht ganz so stark wie erwartet.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat am Mittwochabend ihren Leitzins wie allgemein erwartet unverändert in der Spanne zwischen 5,25 bis 5,50 Prozent belassen und einer baldigen ersten Zinssenkung eine Absage erteilt.
Die Verbraucherpreisinflation im Euroraum ist im Januar wie erwartet auf 2,8 Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen, nachdem die Teuerung im Dezember bei 2,9 Prozent gelegen hatte.
Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf dem um 13:00 Uhr MEZ anstehenden Zinsentscheid der Bank of England (BoE) bzw. den Kommentaren zu den Zinsaussichten. Erwartet wird allgemein, dass der Leitzins heute unverändert bei 5,25 Prozent belassen wird.
Im Fokus liegt zur Wochenmitte der Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) um 20:00 Uhr MEZ. Zwar wird allgemein erwartet, dass der Leitzins unverändert zwischen 5,25 und 5,50 Prozent belassen wird, zentral sind jedoch die weiteren Zinsaussichten.
Die Verbraucherpreisinflation in Deutschland dürfte im Januar weiter gesunken sein. Dies legen die bereits aus den einzelnen Bundesländern gemeldeten Daten nahe. So ist die Inflationsrate in Nordrhein-Westfalen auf Jahressicht von 3,5 Prozent im Dezember auf 3,0 Prozent im Januar zurückgegangen.