Die Eurozone hat noch einen weiten Weg vor sich
Zumindest in den Chefetagen – sei es bei der Notenbank oder den Regierungen – kommt Optimismus auf. Auf der Straße ist davon wenig zu spüren.
Zumindest in den Chefetagen – sei es bei der Notenbank oder den Regierungen – kommt Optimismus auf. Auf der Straße ist davon wenig zu spüren.
Die Aussicht auf eine starke Wirtschaft und eine straffere US-Geldpolitik kommt zu Wochenbeginn dem US-Dollar zugute, während das katalanische Unabhängigkeitsreferendum den Euro belastet.
Das katalanische Unabhängigkeitsreferendum vom Wochenende und schwächer als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten aus der Eurozone bescheren dem Euro zu Wochenbeginn kräftige Verluste.
Stärkerer Dollar, Aussichten auf eine höhere Ölproduktion sowie eine laxe Förderdisziplin innerhalb der OPEC sorgen dafür, dass die Ölpreise zu Wochenbeginn wieder unter Druck stehen.
Die Stimmung in der chinesischen Industrie erscheint widersprüchlich. Während der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) im September auf ein Mehrjahreshoch stieg, zeigte eine private Umfrage einen gegenläufigen Trend.
Das ifo Geschäftsklima hat sich im September das zweite Mal in Folge verringert. Zeigt die deutsche Konjunktur etwa Ermüdungserscheinungen? Eine neue deutsche Regierung hätte die Möglichkeit, mit Strukturreformen Wachstumstreiber zu sein. Allerdings würden langatmige und von Streitsucht geprägte Koalitionsverhandlunge…