Enttäuschung über das G20-Teffen ebbt ab - DAX steigt
Anleger wissen nicht recht, welchen Reim sie sich auf die Gemengelage in China, den USA und der Eurozone machen sollen. Obwohl der Ölpreis steigt, sind Aktien weniger gesucht.
Anleger wissen nicht recht, welchen Reim sie sich auf die Gemengelage in China, den USA und der Eurozone machen sollen. Obwohl der Ölpreis steigt, sind Aktien weniger gesucht.
CK*CS – Ehemaliger BIZ-Chefökonom: „China macht mir Angst“
Notenbanken sind so besorgt über niedrige Inflation, dass sie mit der weiteren Absenkung der Zinsen liebäugeln. Der japanische Notenbankpräsident Kuroda bestätigte gegen Ende der Woche die Möglichkeit weiterer Zinssenkungen. Technisch sei das überhaupt kein Problem.
Am Wochenende treffen sich die Finanzminister und Notenbankgouverneure der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt in Shanghai. Anleger hoffen auf Maßnahmen für mehr Wachstum in der Welt. Mit guten Konjunkturdaten tragen die USA ihren Part bei.
Chinas Notenbank steht laut Notenbankchef Zhou Xiaochuan für weitere Stimulimaßnahmen zur Konjunkturbelebung Gewehr bei Fuß. Zugleich aber soll der Außenwert des Yuan weiter stabilisiert werden. Für Experten ist dies ein Widerspruch.
Die Sorgen um die Folgen der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) nehmen zu. So kommen selbst innerhalb der EZB Zweifel an der eigenen Strategie auf. Zumindest die EZB-Bankenaufsicht macht sich wegen der davon massiv tangierten Gewinnsituation der Banken in der Euro-Zone ihre Gedanken. Die…