Russland: Entwarnung an der Preisfront
Die russische Wirtschaft leidet enorm unter einer grassierenden Inflation und dem schwachen Rubel. Beide Faktoren zeigen in diesem Jahr Aufhellungstendenzen.
Die russische Wirtschaft leidet enorm unter einer grassierenden Inflation und dem schwachen Rubel. Beide Faktoren zeigen in diesem Jahr Aufhellungstendenzen.
Von wegen gemächlicher Handel vor dem mit Spannung erwarteten Datenhighlight der Handelswoche - dem US-Arbeitsmarktbericht. Der Euro gewinnt im Mittagshandel an Dyanmik und hat wieder die Marke von 1,10 US-Dollar vor Augen.
Ratingagenturen hegen Zweifel, dass die chinesische Führung wichtige Reformen erfolgreich durchführen kann und senkten den Ausblick auf die Kreditwürdigkeit des Landes. Nach wie vor bleibt das aktuelle Rating aber relativ robust.
In Fernost und in der Eurozone rechnen Anleger mit weiteren geldpolitischen Schritten der Notenbanken. Die Fed will nicht zurückstehen und schürt Erwartungen auf weiterhin niedrige Zinsen. Die US-Indizes liegen geschlossen im Plus.
Am Dienstag zeigt sich der Euro nach wenig berauschenden Stimmungsdaten aus Europas Industrie weiter schwachbrüstig und gibt auf bis zutiefst 1,0855 Dollar ab. Auch gegenüber dem britischen Pfund verliert der Euro.
In Chinas Industrie herrscht der Schmalhansküchenmeister. Die Betriebe sorgen sich v. a. um die schwache Inlandsnachfrage. Im Service-Sektor zeigen die Daten weiterhin in Richtung Expansion, aber mit angezogener Handbremse. Nun richten sich die Bilcke auf den Nationalen Volkskongress am kommenden Wochenende.