Gold profitiert von wachsender Unsicherheit
Die zuletzt vorherrschende Spanne zwischen 1.300 und 1.350 US-Dollar je Feinunze dürfte Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge bald nach oben verlassen werden.
Die zuletzt vorherrschende Spanne zwischen 1.300 und 1.350 US-Dollar je Feinunze dürfte Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge bald nach oben verlassen werden.
Kommt es zu einem echten Handelskrieg, könnte dies Nordea-Makrostratege Witold Bahrke zufolge das Fass zum Überlaufen bringen und den Bullenmarkt für Aktien beenden.
Gold steigt am Freitag über 1.330 Dollar je Feinunze, nachdem US-Präsident Trump eine weitere Eskalation des Handelskonfliktes zwischen seinem Land und China heraufbeschwört hat. Kurzfristig kommt dem Edelmetall auch der schwächere Arbeitsmarktbericht aus den USA für März zugute.
Nach dem starken Vormonat liegt die Zahl der neugeschaffenen Stellen im März deutlich unter den Erwartungen.
Marktbeobachter erklärten die sinkenden Ölpreise mit jüngsten Äußerungen von US-Präsident Trump im Handelsstreit mit China. Allerdings fallen die Notierungen nicht mehr so stark wie noch zur Wochenmitte, als der Handelskonflikt offen ausbrach. Folge eines Gewöhnungseffekts?
Derweil der Handelskonflikt zwischen den USA und China weiter eskaliert, liegt zum Wochenschluss die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für März im Fokus.