EUR/USD: ZEW-Konjunkturerwartungen überraschend eingetrübt
Der ZEW-Index ist im Juni um zwei Punkte auf 18,6 Zähler gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen einen Anstieg auf 21,7 Punkte erwartet.
Der ZEW-Index ist im Juni um zwei Punkte auf 18,6 Zähler gefallen. Analysten hatten im Konsens hingegen einen Anstieg auf 21,7 Punkte erwartet.
Während eine Zinserhöhung bei dem heute beginnenden US-Notenbanktreffen bereits als ausgemachte Sache gilt, liegt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinsanhebung bis Jahresende laut FedWatch-Tool der CME bei knapp 50 Prozent.
Der US-Dollar ist auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet, die ihren Höhepunkt am Mittwochabend mit dem Zinsentscheid der US-Notenbank finden dürfte.
Der Goldpreis weitet im Umfeld von US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis dank der Aussicht auf eine noch lange ultralockere EZB-Geldpolitik und Theresa Mays Wahldebakel seine jüngsten Verluste zum Wochenschluss weiter aus.
Der US-Dollar hat zum Wochenschluss dank der Aussicht auf eine noch lange unverändert lockere EZB-Geldpolitik gegenüber dem Euro weiterhin die Nase vorn, während sich das Pfund nach Mays Wahldebakel bereits wieder erholen kann.
Die US-Notenbank Fed dürfte die Zinsen am 14. Juni nach Einschätzung von Anna Stupnytska, Volkswirtin bei Fidelity International, zum letzten Mal in diesem Jahr anheben.