FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Boden gut
Die Euro-Rally der vergangenen Handelstage ist vor dem Wochenende zum Erliegen gekommen und der Greenback macht auf breiter Basis in dieser Woche verlorenen Boden gut.
Die Euro-Rally der vergangenen Handelstage ist vor dem Wochenende zum Erliegen gekommen und der Greenback macht auf breiter Basis in dieser Woche verlorenen Boden gut.
Das britische Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen.
Die guten US-Wachstumszahlen vom Donnerstag haben die Erwartung verstärkt, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen in diesem Jahr noch weiter erhöht.
Den US-Dollar belastet weiterhin die Aussicht darauf, dass sich mit der EZB und der BoE auch andere große Notenbanken in Richtung einer strafferen Geldpolitik bewegen.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone ist im Juni auf den höchsten Stand seit August 2007 geklettert.
Zum ersten Mal seit der Finanzkrise haben alle Banken den Stresstest der US-Notenbank bestanden. In der zweiten Runde wurden die Kapitalpläne sämtlicher Banken genehmigt, womit diese nun ihre Dividenden anheben oder ihre Aktienrückkäufe erhöhen können.