Gold: Erholung vom Siebenwochentief
Die Frage, wer künftig die mächtigste Notenbank der Welt leiten und der US-Geldpolitik so seinen Stempel aufdrücken wird, treibt derzeit den Goldmarkt um.
Die Frage, wer künftig die mächtigste Notenbank der Welt leiten und der US-Geldpolitik so seinen Stempel aufdrücken wird, treibt derzeit den Goldmarkt um.
EUR/USD erholt von seinem am Dienstag bei 1,1695 erreichten knappen Siebenwochentief und erreichte zur Wochenmitte bislang 1,1780 im Hoch.
Die Aussicht auf eine starke Wirtschaft und eine straffere US-Geldpolitik kommt zu Wochenbeginn dem US-Dollar zugute, während das katalanische Unabhängigkeitsreferendum den Euro belastet.
Das katalanische Unabhängigkeitsreferendum vom Wochenende und schwächer als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten aus der Eurozone bescheren dem Euro zu Wochenbeginn kräftige Verluste.
Das Edelmetall belastet zum Wochenschluss weiterhin die Aussicht auf eine US-Steuerreform und eine US-Zinsanhebung im Dezember.
Auch in den nächsten Monaten sollten Investoren GAM-Finanzexperte Tim Haywood zufolge die geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken in den USA und Europa im Auge behalten.