FX-Mittagsbericht: Drohende Zahlungsunfähigkeit der USA belastet Greenback
Der US-Dollar notiert zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen überwiegend schwächer, wobei den Greenback der Haushaltsstreit in den USA belastet.
Der US-Dollar notiert zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen überwiegend schwächer, wobei den Greenback der Haushaltsstreit in den USA belastet.
Die Fed hat überraschend angekündigt, doch nicht aus der expansiven Geldpolitik auszusteigen, sondern ihr Anleihekaufprogamm in unvermindertem Umfang fortzusetzen. Eigentlich hatten die Markteilnehmer mit einer schrittweisen Abkehr vom billigen Geld gerechnet.
Nachdem die US-Notenbank Fed das Ende ihres Programms der quantitativen Lockerung angekündigt hat, leiden viele Schwellenländer unter Kapitalabflüssen ausländischer Investoren, die ihr Geld in den Dollar-Raum umschichten.
Die US-Notenbank Fed überraschte mit ihrer Entscheidung, doch noch nicht mit der Verlangsamung ihrer Anleihen-Ankäufe (Tapering) zu beginnen.
Die US-Märkte haben zum Handelsauftakt entsprechend nachgegeben. Der marktweisende Dow Jones Index liegt aktuell 0,52 % bzw. 80 Punkte tiefer bei 15.250 Punkten.
Silber pendelt zum Wochenschluss im Verbund mit dem Goldpreis zwischen Gewinnen und Verlusten hin und her und notiert gegen 15:05 Uhr MESZ mit einem Plus von 0,40 Prozent bei 21,82 US-Dollar je Feinunze.