Russland: Vorerst keine Zinserhöhungen
Sollte sich der Rubel auch nach anhaltenden Währungsinterventionen weiter abschwächen, könnte die russische Zentralbank M&G-Fondsmanagerin Claudia Calich zufolge dazu gezwungen sein.
Sollte sich der Rubel auch nach anhaltenden Währungsinterventionen weiter abschwächen, könnte die russische Zentralbank M&G-Fondsmanagerin Claudia Calich zufolge dazu gezwungen sein.
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte auf breiter Basis zu. Das britische Pfund gerät infolge enttäuschender britischer Inflationsdaten und eingetrübter Zinserwartungen kräftig unter Druck.
Die Unsicherheit um anziehende Inflation und steigende Zinsen wird nach Einschätzung von Ufuk Boydak, Vorstandsvorsitzender und Fondsmanager bei der LOYS AG, immer wieder für Kursrücksetzer sorgen.
Die Ernennung von Yi Gang zum Gouverneur der Peoples Bank of China (PBoC) steht Deutsche-Bank-Finanzexperte Sean Taylor zufolge für Kontinuität in der chinesischen Geld- und Devisenpolitik.
Mit einer etwas abstrusen Rede hat EZB-Direktoriumsmitglied Benoît Cœuré schon einmal argumentative Vorarbeit für die mögliche Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik geliefert.
Dass es bislang zu keinem US-Militärschlag als Vergeltung für den Einsatz von Giftgas in Syrien gekommen ist und eine Sprecherin des Weißen Haus die Drohung Trumps später relativierte, sorgte zuletzt wieder für Entspannung.