Kupfermarkt bleibt unterversorgt
Hoffnungen auf einen Deal zwischen den USA und China, Streiks in der weltgrößten Kupfermine und Marktgründe führten zuletzt zu einer Erholung des Kupferpreises.
Hoffnungen auf einen Deal zwischen den USA und China, Streiks in der weltgrößten Kupfermine und Marktgründe führten zuletzt zu einer Erholung des Kupferpreises.
Dass sich Kupfer im bisherigen Jahresverlauf so stark verbilligt hat, gilt als Indikator für die allgemeine schwache Entwicklung der Weltwirtschaft.
Bundesanstalt für Geowissenschaft beruhigte heute: Auf die Versorgung der deutschen Wirtschaft wird sich die Drohung aus Peking, den Export von Seltenen Erden einzuschränken, nicht auswirken.
Der Zinkmarkt verharrt nach Prognose der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auch in diesem Jahr im Angebotsdefizit. Es wäre das vierte Jahr in Folge.
Die Befürchtung, dass der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China die Metallnachfrage dämpfen könnte sowie der auf ein Zweijahreshoch gestiegene US-Dollar haben den Kupferpreis auf ein Viermonatstief gedrückt.
Sorgen um eine mögliche erneute Versorgungsunterbrechung in der Mine Las Bambas von MMG Ltd. in Peru wurden durch den Handelskonflikt zwischen den USA und China mehr als wettgemacht.