Wall Street: Anleger bleiben unentschlossen
Keine Überraschungen bei den US-Arbeitsmarktdaten und ein verhaltener Auftakt in die Berichtssaison locken US-Anleger nicht aus der Reserve.
Keine Überraschungen bei den US-Arbeitsmarktdaten und ein verhaltener Auftakt in die Berichtssaison locken US-Anleger nicht aus der Reserve.
Auch wenn es immer wieder danach aussieht, dass die Europäische Zentralbank (EZB) Probleme haben würde, genügend Verkäufer zu finden, hat sie das selbstgesteckte Ziel bei ihrem Aufkaufprogramm für Anleihen (Quantitative Easing - QE) offenbar erreicht. So beträgt eigenen Angaben zufolge der Buchwert der seit 9. März er…
Das Edelmetall ist infolge der Aussicht auf steigende US-Zinsen nach Veröffentlichung des jüngsten Fed-Protokolls wenig gefragt.
EUR/USD weitet angesichts der Aussicht auf steigende US-Zinsen seine jüngsten Verluste aus. Die Unterstützung am Tief vom 31. März 2015 bei 1,0709 hat mit 1,0727 im Tief jedoch bislang gehalten.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt gehen weiter davon aus, dass die Voraussetzungen für einen ersten Zinsschritt in den USA nicht vor der FOMC-Sitzung im September gegeben sein werden.
Investmentfonds gehen massiv in Unternehmensanleihen, während sich die Banken aus diesem Markt verabschieden. Aus dieser Entwicklung erwächst ein hohes Liquiditätsrisiko, welches momentan noch von den Zentralbankinterventionen maskiert wird.