FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenauftakt
Eine gestiegene Risikobereitschaft, ein positiver Auftakt der US-Quartalszahlensaison und erneute Trump‘sche Attacken der Fed lassen den US-Dollar zu Wochenbeginn schwächer notieren.
Eine gestiegene Risikobereitschaft, ein positiver Auftakt der US-Quartalszahlensaison und erneute Trump‘sche Attacken der Fed lassen den US-Dollar zu Wochenbeginn schwächer notieren.
US-Präsident Donald Trump hat am Wochenende via Twitter erneut die Geldpolitik der Federal Reserve Bank (Fed) attackiert.
EUR/USD macht zum Wochenschluss einen Riesensatz nach oben und notierte in der Spitze bislang bei 1,1322 – ein Zweieinhalbwochenhoch.
Die gestiegene Risikobereitschaft und spekulative Euro-Käufe im Vorfeld einer milliardenschweren Übernahme lassen den Euro zum Wochenschluss gefragt sein.
Die Ökonomen von Goldman Sachs erwarten nicht mehr, dass die Fed ihren Leitzins im ersten Quartal 2020 anheben wird, sondern rechnen mit einer Zinserhöhung erst wieder im vierten Quartal 2020.
Die Nachfrage der Zentralbanken sollte den Goldpreis weiter nach unten absichern. Laut den Experten von Goldman Sachs sollten die Zuflüsse auf Sicht von zwölf Monaten auf dem Niveau des Vorjahres liegen, was eine Goldpreiserholung bis auf 1.450 US-Dollar pro Unze erwarten lässt.