FX-Mittagsbericht: Yen als „sicherer Hafen“ gefragt
Zinsbullische Kommentare von Fed-Vertretern kommen am Dienstag dem US-Dollar zugute. USD/JPY gibt jedoch angesichts der gestiegenen Risikoaversion nach den Explosionen in Brüssel nach.
Zinsbullische Kommentare von Fed-Vertretern kommen am Dienstag dem US-Dollar zugute. USD/JPY gibt jedoch angesichts der gestiegenen Risikoaversion nach den Explosionen in Brüssel nach.
Der japanische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im März mit einem Rückgang auf 49,1 Punkte zum ersten Mal seit April 2015 in den kontraktiven Bereich unter der 50-Punkte-Marke gefallen.
Die Fed-Vertreter John Williams und Dennis Lockhart haben Medienberichten zufolge erklärt, dass die nächste US-Zinsanhebung bereits im kommenden Monat anstehen könnte.
EUR/JPY ist dank der Nachfrage nach dem "sicheren Hafen" Yen am Dienstag auf ein knappes Dreijahrestief gefallen.
Der drohende Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union hängt wie ein Damoklesschwert über dem Devisenmarkt und belastet neben dem Pfund auch den Euro.
Gold profitiert als „sicherer Hafen“ von den Turbulenzen an den internationalen Aktien- und Rohstoffmärkten. Hinzu kommt die lockere Geldpolitik der großen Notenbanken.