Zinsstrukturkurve: Sargnagel für die Börsenhausse?
Die interessantesten Entwicklungen sind immer dort zu finden, wo kaum jemand hinsieht. Auch derzeit ist das wieder so, wie ein Blick auf die Renditen an den Anleihemärkte zeigt...
Die interessantesten Entwicklungen sind immer dort zu finden, wo kaum jemand hinsieht. Auch derzeit ist das wieder so, wie ein Blick auf die Renditen an den Anleihemärkte zeigt...
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Mittwochvormittag im Vorfeld der am Nachmittag anstehenden US-Daten sowie zinsbullischen Kommentaren eines Vertreters der Federal Reserve Bank (Fed) auf breiter Basis zu.
Zinsoptimistische Fed-Kommentare und ein robust erwartete US-Arbeitsmarktbericht lassen den Goldpreis in Richtung seines Fünfeinhalbjahrestiefs sinken.
Die US-Notenbank hat ein echtes Problem: Die Inflation ist viel zu schwach, um eine Zinserhöhung zu rechtfertigen. Jedenfalls wenn man die Kriterien der Fed anlegt.
Das Krisenbarometer Gold machte zuletzt wegen immer tieferer Preise Schlagzeilen. Geht es nach den Goldpreisen, dann ist die Finanzkrise endgültig abgehakt. Eine bösartige Täuschung?
Kaum Quartalszahlen, dafür umso mehr Konjunkturdaten: Die US-Arbeitskosten weisen den geringsten Anstieg seit 1982 aus. Die Fed hat immer weniger Argumente, um die Zinsen zu erhöhen.