Türkei: Ein Opfer der Marktvolatilität
Trotz weiterer Lira-Abwertung ergibt sich für die Türkei nach Einschätzung von Paul McNamara, Investment Director für Schwellenländeranleihen bei GAM Investments, kein erhöhtes staatliches Ausfallrisiko.
Trotz weiterer Lira-Abwertung ergibt sich für die Türkei nach Einschätzung von Paul McNamara, Investment Director für Schwellenländeranleihen bei GAM Investments, kein erhöhtes staatliches Ausfallrisiko.
Es sollte nicht der Fehler gemacht werden, den offiziellen PMIs zu viel Gewicht zu geben, da diese in der Vergangenheit falsche Signale gesetzt haben. Gleichwohl deuten die Indikatoren darauf hin, dass das zweite Quartal in Chinas Industrie schwächer anlief.
Die aktuelle Hausse alimentiert sich AXA-Anlagestratege Franz Wenzel zufolge primär aus zwei Faktoren: Die 180-Grad-Wendung der US-Notenbank und der Hoffnung auf einen guten Ausgang der Verhandlungen zwischen China und den USA.
Entgegen den Forderungen der US-Regierung legt Riad nahe, dass eine Verlängerung der Fördermengenbegrenzung OPEC+ über den Juni hinaus angestrebt wird und auch realistisch ist. Trump mahnt hingegen, die Produktion wieder anzuheben, um die Folgen seiner eigenen Politik (Sanktionen gegen Iran und Venezuela) abzumildern.
EUR/USD setzt am Dienstag nach guten Daten aus der Eurozone seine Erholung von dem am 26. April 2019 bei 1,1110 erreichten knappen Zweijahrestief fort und notierte bislang bei 1,1216 im Hoch.
Eine längere Periode der politischen Unsicherheit in Spanien könnte nach Einschätzung von Investec-Analyst Alex Holroyd-Jones Investitions- sowie Einstellungsentscheidungen beeinträchtigen.