Zwischen Fed-Wende und Trumps Handelsschwenk
Zollanhebungen steigern die Risiken für das Wirtschaftswachstum deutlich und entziehen den Kurszuwächsen der jüngsten Vergangenheit den Boden.
Zollanhebungen steigern die Risiken für das Wirtschaftswachstum deutlich und entziehen den Kurszuwächsen der jüngsten Vergangenheit den Boden.
Chinas Wirtschaft entwickelt sich zunehmend zum Konkurrenten auch in bisher angestammten westlichen Bereichen und kauft sich gleichzeitig weiter in europäische Unternehmen ein. Nicht nur deshalb werden Direktinvestitionen aus China in vielen Ländern kritischer gesehen als jene aus anderen Staaten.
In den USA ist der Agrarsektor am meisten betroffen von den gegenseitig erlassenen Zöllen und Handelsbeschränkungen im Handelsstreit. Chinesische Händler stornierten nun Bestellungen von US-Schweinefleisch in großem Stil.
Auf den zweiten Blick kam es in Japan nur zu einer technischen Erholung. Der als wenig dynamisch zu bezeichnende Nettoexport sorgte für einen Wachstumsschub.
Äußerungen aus Saudi-Arabien und die zunehmenden politischen Spannungen zwischen den USA und Iran geben den Ölpreisen reichlich Zunder. Zudem deutet sich in den USA ein geringeres Produktionswachstum an.
Der US-Dollar ist mit einem frischen Zweiwochenhoch in die neue Handelswoche gestartet, im weiteren Handelsverlauf jedoch zurückgefallen.