Das unkalkulierbare Risiko der Banken
Das Bankensystem ist viel sicherer als 2008 und es droht keine Gefahr: Solche Beteuerungen hört man immer wieder. Doch in den Bankbilanzen schlummern Gefahren, die niemand genau beziffern kann.
Das Bankensystem ist viel sicherer als 2008 und es droht keine Gefahr: Solche Beteuerungen hört man immer wieder. Doch in den Bankbilanzen schlummern Gefahren, die niemand genau beziffern kann.
Rutschen die USA in den Staatsbankrott, weil sich Demokraten und Republikaner nicht auf eine Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze einigen können? An den Finanzmärkten wird dieses Szenario zunehmend eingepreist.
In dieser Woche legen unter anderem die großen US-Technologiekonzerne Microsoft, Alphabet, Meta, Amazon und Intel ihre Quartalszahlen vor. (Fundamentaler stock3-Wochenausblick)
Offensichtlich haben die bekannten Krisen an den Kapitalmärkten deutlich an Wirkung verloren. Doch wie ist es tatsächlich um die Inflation und Geldpolitik sowie die Konjunktur bestellt? Und welche Gefahren drohen seitens der Geopolitik? Nicht zuletzt, könnte es sogar zum berüchtigten Mai-Effekt kommen?
Die US-Notenbank hat am Abend ihr Beige Book veröffentlicht, in dem sie über den Zustand der Konjunktur in den einzelnen Notenbankdistriken berichtet.
Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich im März weiter abgeschwächt, wie die endgültigen Daten der Statistikbehörde Eurostat bestätigen. Allerdings legte die Kerninflationsrate zu.