SILBER - Chance des Lebens für antizyklische Anleger?
Wenn es um Silber geht, dann ist die Stimmung richtig schlecht. Man kann sie sogar als katastrophal bezeichnen. "Contrarians" spitzen die Ohren.
Wenn es um Silber geht, dann ist die Stimmung richtig schlecht. Man kann sie sogar als katastrophal bezeichnen. "Contrarians" spitzen die Ohren.
Gold steigt am Freitag über 1.330 Dollar je Feinunze, nachdem US-Präsident Trump eine weitere Eskalation des Handelskonfliktes zwischen seinem Land und China heraufbeschwört hat. Kurzfristig kommt dem Edelmetall auch der schwächere Arbeitsmarktbericht aus den USA für März zugute.
Je nachdem, wie China auf die neuen Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump reagiert, könnte sich der Handelskonflikt weiter hochschaukeln, so dass Gold den Commerzbank-Analysten zufolge als „sicherer Hafen“ gut gefragt wäre.
Platin erreicht zum Wochenschluss bei 907,75 US-Dollar je Feinunze ein frisches 2018er-Tief (tiefster Stand seit Dezember 2017), während Palladium bei 901,60 US-Dollar pro Unze den niedrigsten Stand seit August 2017 markiert.
Tagesausblick für Freitag, 06. April 2018: Die Bullen versuchen bei Silber seit Tagen einen Boden auszubilden. Die Chancen für die anschließende Wiederaufnahme des früheren Aufwärtstrends stehen zwar gut. Um die Hürden auf dem Weg nach oben zu überwinden, braucht es jedoch wesentlich mehr Dynamik als aktuell.
Der Goldpreis lebt von der Krisenstimmung. Die Entspannungssignale im Handelskonflikt der USA mit China schmecken dem Edelmetall gar nicht. Ein renommiertes Analysehaus erwartet in diesem Jahr ohnehin nur eine maue Goldnachfrage.