Vielleicht eine der letzten langweiligen EZB-Sitzungen?
Ulrike Kastens, DWS Volkswirtin Europa, geht nicht davon aus, dass die Analyse der Nebenwirkungen der EZB-Geldpolitik das Ende der expansiven Politik einleiten könnte.
Ulrike Kastens, DWS Volkswirtin Europa, geht nicht davon aus, dass die Analyse der Nebenwirkungen der EZB-Geldpolitik das Ende der expansiven Politik einleiten könnte.
Die Europäische Zentralbank (EZB) verändert ihren geldpolitischen Kurs nicht. Der Ausblick habe sich zuletzt etwas aufgehellt, die Risiken blieben aber abwärtsgerichtet, sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz. Bei der Strategieüberprüfung wolle man "jeden Stein umdrehen", so Lagarde.
EUR/USD gibt im Vorfeld des Zinsentscheids der Europäischen Zentralbank (EZB) nach und notierte bislang bei 1,1077 im Tief. Aufmerksamkeit gilt der angekündigten Überprüfung der EZB-Politik, zu der sich EZB-Chefin Christine Lagarde heute äußern will.
Ulrike Kastens, Volkswirtin bei der DWS, geht nicht davon aus, dass die EZB im laufenden Jahr die Märkte in ähnlicher Weise wie im vergangenen Jahr treiben wird.
EUR/USD erreichte nach einem starken deutschen ZEW-Index am Dienstag bislang 1,1110 im Hoch, während GBP/USD nach starken Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien bislang zuhöchst bei 1,3058 notierte.
Schon die Rettung der Banken mit Steuergeldern während der Finanzkrise war umstritten. In den USA könnte nun ein weiteres Tabu gebrochen werden: Die US-Notenbank denkt darüber nach, frisch gedrucktes Geld direkt an Hedgefonds zu verleihen.