US-Notenbank Fed sagt...nichts!
So, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die US-Notenbank hat entschieden. Ganz nebenbei übertrifft sie sich dabei selbst.
So, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die US-Notenbank hat entschieden. Ganz nebenbei übertrifft sie sich dabei selbst.
Die kurzfristigen Risiken für die US-Wirtschaft haben sich nach Einschätzung der Fed verringert. Damit könnte eine Zinsanhebung im September oder Dezember wieder etwas wahrscheinlicher geworden sein.
Zwar wird nicht davon ausgegangen, dass die Federal Reserve Bank ihren Leitzins heute anhebt, jedoch erhoffen sich die Marktteilnehmer im Begleitstatement Hinweise auf den Zeitpunkt einer Zinserhöhung in den kommenden Monaten.
Die abwartende Haltung des Marktes vor den Notenbanksitzungen der Fed und Bank of Japan ist förmlich greifbar. Dabei kommt es eigentlich gar nicht auf die Notenbank an.
Laut Fed-Watch-Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung um 25 Basispunkte im Dezember bereits wieder bei 43,9 Prozent.
Investoren schichten ihr Kapital schon seit einer Weile in festverzinsliche Anlagen aus den USA um – ein Trend, der sich BMO-Finanzexpertin Janelle Woodward zufolge nach dem Brexit-Votum verstärkt hat.