Kapitalmarkt: Divergenz der Zentralbanken hält an
Die Volatilität an den Märkten sollte den Experten von Munich Re und ERGO zufolge angesichts der unterschiedlichen Entwicklungen in den USA und der Eurozone höher sein als im Jahr 2014.
Die Volatilität an den Märkten sollte den Experten von Munich Re und ERGO zufolge angesichts der unterschiedlichen Entwicklungen in den USA und der Eurozone höher sein als im Jahr 2014.
Dem Dax winken auch am Dienstag zunächst weitere Rekorde. Vor der EZB-Sitzung am kommenden Donnerstag, an die hohe Erwartungen geknüpft sind, dürfte die Nervosität der Anleger aber zunehmen.
Die National-Bank bewertet die Aktie von Wincor Nixdorf nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal weiterhin mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 45,00 Euro.
Die Adidas-Aktie konnte sich heute mit einem Sprung von 4,40 % auf den höchsten Stand seit Mitte Dezember hieven (bei 59,08 Euro). Insgesamt sieht Equinet das tiefe Kursniveau als Einstiegschance. Das Aufwärtspotenzial liege bei gut 10 Prozent.
Der aktuelle Ausbruch über den Horizontalwiderstand bei 24,75 Euro eröffnet kurzfristig weiteres Potential bis auf 27,20 Euro. Kann auch diese Hürde genommen werden, stünde recht schnell die 30,00 Euro Marke wieder zur Debatte.
Mangels frischer Impulse aus Übersee ist die hiesige Rally wohl der EZB geschuldet: Die Märkte seien überzeugt davon, dass die EZB mit der Ankündigung massiver Käufe von Staatsanleihen ein starkes Zeichen setzen werde, hieß es am Markt. Fundamentale Gründe für die Rekordjagd sind kaum welche nur schwer auszumachen.