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Vergangene Woche waren alle Augen auf Mario Draghi und die EZB gerichtet. Die viel größere Show gab es allerdings in Japan.
Vergangene Woche waren alle Augen auf Mario Draghi und die EZB gerichtet. Die viel größere Show gab es allerdings in Japan.
Das Beharren der japanischen Notenbank auf der ultralockeren Geldpolitik schwächt den Yen. Gleichzeitig kann die EZB heute eine weitere Euro-Aufwertung nicht verhindern.
Die BoJ hat erneut, das sechste Mal seit 2013, den Zeitplan für die Erreichung des Inflationsziels von zwei Prozent nach hinten verschoben. Für eine Expertin der Commerzbank ist die erneute Verschiebung ein Beweis dafür, dass die japanische Notenbank fast schon kapituliert hat.
Im Fokus liegt in dieser Woche die halbjährliche Anhörung von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen im Kongress in Washington.
Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) Haruhiko Kuroda hat bekräftigt, dass die BoJ ihr Stimulusprogramm beibehalten wird, bis die Inflation die Marke von zwei Prozent erreicht hat.
Der Euro konnte am Montag nach der Veröffentlichung starker Außenhandelszahlen aus Deutschland zwischenzeitlich etwas Boden gewinnen. Wieterhin steht die Marke von 1,14 Dollar im Blick.