Gold: Nahe Sechsjahreshoch
Der US-chinesische Handelskrieg und die damit verbundenen Rezessionssorgen lassen das Edelmetall am Donnerstag erneut gefragt sein. Im Hoch erreichte Gold bislang bei 1.524,35 US-Dollar pro Unze.
Der US-chinesische Handelskrieg und die damit verbundenen Rezessionssorgen lassen das Edelmetall am Donnerstag erneut gefragt sein. Im Hoch erreichte Gold bislang bei 1.524,35 US-Dollar pro Unze.
Nach Einschätzung von BNY-Mellon-Fondsmanager Trevor Holder hat Argentinien in der aktuellen Krisensituation vier Handlungsoptionen: Freigabe des Peso, Zinsanhebungen, Interventionen und Kapitalkontrollen.
Das lediglich verbale Versprechen einer Einigung im Handelsstreit reicht den Metallmärkten nicht mehr aus, um eine Preisreaktion hervorzurufen. Nur eine nchhaltige Verbesserung der Konjunkturlage in den kommenden Monaten könnte Veränderungen bewirken.
Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze in China brachen im Juli ein. Die konjunkturelle Verlangsamung und die Handelsspannungen fordern ihren Tribut.
Der US-Dollar legt zur Wochenmitte auf breiter Basis zu. Doch während er gegenüber dem Euro die Nase vorn hat, verliert er gegenüber dem britischen Pfund und dem als „sicherer Hafen“ bekannten Yen.
Die US-Regierung hat weiche Knie bekommen und ihre harte Linie im Handelsstreit mit China aufgeweicht. Doch ist dies eine kluge Strategie? Präsident Trump hat sich laut Experten angreifbar gemacht und seine Position im Handelskrieg geschwächt.