Gold setzt Verlustriege fort
Das Edelmetall ist infolge der Aussicht auf steigende US-Zinsen nach Veröffentlichung des jüngsten Fed-Protokolls wenig gefragt.
Das Edelmetall ist infolge der Aussicht auf steigende US-Zinsen nach Veröffentlichung des jüngsten Fed-Protokolls wenig gefragt.
EUR/USD weitet angesichts der Aussicht auf steigende US-Zinsen seine jüngsten Verluste aus. Die Unterstützung am Tief vom 31. März 2015 bei 1,0709 hat mit 1,0727 im Tief jedoch bislang gehalten.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt gehen weiter davon aus, dass die Voraussetzungen für einen ersten Zinsschritt in den USA nicht vor der FOMC-Sitzung im September gegeben sein werden.
Investmentfonds gehen massiv in Unternehmensanleihen, während sich die Banken aus diesem Markt verabschieden. Aus dieser Entwicklung erwächst ein hohes Liquiditätsrisiko, welches momentan noch von den Zentralbankinterventionen maskiert wird.
Während mehrere Fed-Mitglieder eine erste US-Zinsanhebung im Juni für gerechtfertigt halten, sprachen sich einige für eine spätere Anhebung aus.
Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag im Vorfeld des am Abend anstehenden Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung auf breiter Basis nach.