Türkei: Wirtschaftsverbände mucken auf
In der Türkei brodelt es weiter. Angesichts der Währungskrise haben wichtige Wirtschaftsverbände von der Regierung in Ankara Taten statt Worte eingefordert.
In der Türkei brodelt es weiter. Angesichts der Währungskrise haben wichtige Wirtschaftsverbände von der Regierung in Ankara Taten statt Worte eingefordert.
Der Leitzins für einwöchiges Zentralbankgeld steigt um 500 Basispunkte auf 45 Prozent, teilte die Notenbank Argentiniens in Buenos Aires mit. Auf diesem Niveau werde der Zins mindestens bis Oktober bleiben, hieß es weiter.
EUR/TRY dürfte auch in dieser Woche eines der großen Themen an den Devisenmärkten bleiben. Geht der Crash weiter oder kommt es zu einer Beruhigung?
Chinas Währung wertet massiv ab. Trump vermutet schon eine Wechselkursmanipulation. Unwahrscheinlich, sagen Experten.
Der starke Dollar erhöht die Volatilität an den Emerging Markets. „Dennoch glauben wir, dass der lokale Währungsraum der Schwellenländer attraktive Chancen bietet“, sagt Fran Rodilosso, CFA bei VanEck.
Die US-Verschuldung hat sich vom privaten auf den öffentlichen Sektor verlagert. Tim Drayson von LGIM ist der Ansicht, dass diese Verlagerung der Schulden die US-Wirtschaft weniger anfällig für höhere Zinsen macht.