Weizen fällt auf Fünfmonatstief
Dass die Weizenpreise nicht stärker unter Druck stehen, dürfte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch zufolge der angespannten Marktlage in den Exportländern zu verdanken sein.
Dass die Weizenpreise nicht stärker unter Druck stehen, dürfte Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch zufolge der angespannten Marktlage in den Exportländern zu verdanken sein.
Das US-Agrarministerium USDA hat auf eine Kürzung der von vielen Beobachtern inzwischen als zu ehrgeizig angesehenen Prognose für die US-Sojabohnenexporte verzichtet.
Die Marktgegebenheiten sprechen Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl zufolge derzeit eher für Sojabohnenkäufe Chinas in Brasilien.
Die Internationale Kakaoorganisation ICCO rechnet in der laufenden Saison 2019/20 mit einem Defizit am Kakaomarkt in Höhe von 85.000 Tonnen.
Neben dem Coronavirus könnte die Kakaonachfrage auch durch Preisanhebungen für die Endverbraucher beeinträchtigt werden.
Argentinien wird voraussichtlich die Steuern auf Sojabohnenexporte von derzeit 30 Prozent auf 33 Prozent erhöhen.