Die EZB hat geliefert
Die EZB schnürt ein großzügiges Paket und wird nach Einschäötzung von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, auch 2021 für sehr günstige Finanzierungsbedingungen sorgen.
Die EZB schnürt ein großzügiges Paket und wird nach Einschäötzung von Ulrike Kastens, DWS-Volkswirtin Europa, auch 2021 für sehr günstige Finanzierungsbedingungen sorgen.
Die EZB stockt Ihr Corona-Notprogramm auf. Eine Abkehr von dieser Politik sei vorerst nicht zu erwarten, meint Paul Brain, Head of Fixed Income bei Newton Investment Management und Manager des BNY Mellon Global Dynamic Bond Fund.
Der US-Dollar macht zum Wochenschluss auf breiter Basis ein wenig Boden gut, konsolidiert aber weiterhin sein am vergangenen Freitag erreichtes Zweieinhalbjahrestiefs.
EUR/USD fällt zum Wochenschluss bislang bis 1,2111 im Tief zurück, nachdem der französische Notenbankchef und EZB-Rat Francois Villeroy de Galhau gesagt hat, die EZB sei mit Blick auf den Eurokurs „sehr wachsam“.
Wie erwartet lockert die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik erneut. Das Pandemie-Kaufprogramm PEPP wird um 500 Milliarden Euro vergrößert und bis März 2022 verlängert. Die für die Banken sehr vorteilhaften Bedingungen bei den TLTRO-Kreditpaketen werden bis Juni 2022 verlängert.
Die Europäische Notenbank EZB steht heute im Fokus. Nach zuletzt teils recht eindeutigen Signalen der Währungshüter in Richtung einer weiteren Lockerung bzw. Ausweitung der Hilfprogramme erwartet der Markt, dass heute auch geliefert wird.