FX-Mittagsbericht: US-Dollar zum Wochenschluss gefragt
Der US-Dollar macht am Freitag nach der endgültigen Besiegelung des 1,9 Billionen US-Dollar schweren US-Konjunkturpakets seine dieswöchigen Verluste auf breiter Basis wieder wett.
Der US-Dollar macht am Freitag nach der endgültigen Besiegelung des 1,9 Billionen US-Dollar schweren US-Konjunkturpakets seine dieswöchigen Verluste auf breiter Basis wieder wett.
Während der US-Dollar von dem nun besiegelten 1,9 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaket profitiert, setzt die gestrige Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro unter Druck.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei null Prozent belassen und angekündigt, das Wertpapierkaufprogramm ab dem zweiten Quartal ausweiten zu wollen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) will eine ungewollte Straffung der Finanzierungsbedingungen verhindern und dazu die Geschwindigkeit ihrer Anleihenkäufe im kommenden Quartal erhöhen. Das Gesamtvolumen des PEPP-Anleihenkaufprogramms bleibt aber vorerst unverändert.
Die US-Verbraucherpreise haben im Februar mit einem Rückgang der Teuerung in der Kernrate auf 1,3 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht – und den US-Dollar unter Druck gebracht. Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf am Donnerstag dem um 13:45 Uhr MEZ anstehenden EZB-Zinsentscheid.
Die US-Verbraucherpreise haben im Februar mit einem Rückgang der Teuerung in der Kernrate auf 1,3 Prozent im Jahresvergleich enttäuscht.