FX-Mittagsbericht: US-Dollar in der Krise die erste Wahl
Der Greenback ist zur Wochenmitte angesichts der Währungskrise in der Türkei weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt.
Der Greenback ist zur Wochenmitte angesichts der Währungskrise in der Türkei weiterhin als „sicherer Hafen“ gefragt.
Im Umfeld der Türkei-Krise ist der Franken als „sicherer Hafen“ gefragt, was Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zu einer Beschleunigung der EUR/CHF-Abwertungstendenz führt.
Der US-Dollar ist zu Beginn der neuen Handelswoche als „sicherer Hafen“ gefragt, denn die Talfahrt der Lira könnte die türkische Wirtschaft in eine Rezession stürzen und eine Bankenkrise auslösen.
Die US-Verbraucherpreise sind im Juli um 2,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Obwohl im Konsens mit einer Teuerung von 3,0 Prozent gerechnet worden war, ist dies weiterhin die höchste Inflationsrate seit Februar 2012.
Die Talfahrt der türkischen Lira könnte die türkische Wirtschaft in eine Rezession stürzen und eine Bankenkrise auslösen.
Gold kommt nicht in die Puschen, hat sogar quasi über Nacht stark verloren. Die politischen Krisen dieser Welt scheinen abzuperlen, keine behandelt Gold derzeit als sichere Anlage. Viele Experten wollen die Flinte dennoch nicht ins Korn werfen und trauen dem Gold mittelfristig wieder einiges zu.