FX Mittagsbericht: Euro nach starkem ZEW-Index auf dem Vormarsch
Die Gemeinschaftswährung profitiert von starken Konjunkturdaten aus Deutschland, die Dollar-Bullen pausieren.
Die Gemeinschaftswährung profitiert von starken Konjunkturdaten aus Deutschland, die Dollar-Bullen pausieren.
Die erneut ansteigenden US-Renditen locken Investoren an und sind für die Greenback-Stärke hauptursächlich.
Zuletzt hat Fed-Chef Powell darauf verzichtet, den Renditeanstieg am Anleihemarkt größer zu thematisieren. Insofern ist auszugehen, dass bei der FOMC-Sitzung an diesem Mittwoch am derzeitigen Kurs festgehalten wird.
Der US-Dollar macht am Freitag nach der endgültigen Besiegelung des 1,9 Billionen US-Dollar schweren US-Konjunkturpakets seine dieswöchigen Verluste auf breiter Basis wieder wett.
Während der US-Dollar von dem nun besiegelten 1,9 Billionen US-Dollar schweren Konjunkturpaket profitiert, setzt die gestrige Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro unter Druck.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Großbritanniens ist im Januar überraschend deutlich um 2,9 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Die Konsensschätzung lag bei minus 0,6 Prozent. Auf Jahressicht ergibt sich mit minus 9,2 Prozent aktuell der stärkste Rückgang seit Juli 2020.