Schwellenländeraktien: Warum 2015 ein trauriges Jahr wird
Seit 2007 schleppt sich der weltweite Schwellenländerindex seitwärts. Mit etwas Glück geht es 2015 weiter wie bisher. Es könnte allerdings auch ein gewaltiger Kurssturz drohen.
Seit 2007 schleppt sich der weltweite Schwellenländerindex seitwärts. Mit etwas Glück geht es 2015 weiter wie bisher. Es könnte allerdings auch ein gewaltiger Kurssturz drohen.
Frühinidikatoren legen nahe, dass Russland unmittelbar vor einer tiefen Rezession steht. Sorgen bereitet den Unternehmen neben der fehlenden Nachfrage vor allem der wachsende Kostendruck.
Bei den vergangene Woche vorgelegten Ergebnissen zu den Einkaufsmanagerindizes in der chinesischen Industrie hat sich die Lagebeurteilung durch die Unternehmen verschlechtert.
Technologie hat eine wachsende Bedeutung im Bereich der Kapitalanlagen, wie die Anlageexperten von GAM und Swiss & Global Asset Management in einem Technologie-Ausblick für 2015 schreiben.
Der US-Dollar ist am Dienstag weiterhin gefragt. EUR/USD hat bei 1,2120 ein frisches Zweieinhalbjahrestief erreicht, während USD/CHF bei 0,9919 ein neues Zweieinhalbjahreshoch markierte.
Finanzanalyst Wolfgang Ernst vom Raiffeisen Research erwartet eine Fortsetzung des allgemeinen HUF-Abwertungstrends der letzten Jahre, wobei die Regierung 2015 stärker zu einer HUF-Abwertung tendieren könnte.