Deutschland im Blick: Das Geschäftsklima ist im Keller
In seiner monatlichen Kolumne schreibt Achim Stranz, CIO, AXA Investment Managers, über die deutsche Wirtschaft. Diesen Monat: Das Geschäftsklima ist im Keller.
In seiner monatlichen Kolumne schreibt Achim Stranz, CIO, AXA Investment Managers, über die deutsche Wirtschaft. Diesen Monat: Das Geschäftsklima ist im Keller.
Der Blick in die Zukunft ist laut DWS schwieriger denn je, da der Verlauf der Pandemie und die staatlichen Präventions- und Hilfsmaßnahmen den Takt vorgeben.
Auf dem US-Arbeitsmarkt sind im März nach offiziellen Angaben 701.000 Stellen verloren gegangen. Doch die Daten zeigen nicht das wahre Ausmaß der Jobverluste.
Europa hat laut Gilles Moëc, AXA Group Chief Economist, AXA Investment Managers (AXA IM), schneller auf die Corona-Krise reagiert, könnte aber im Gegensatz zur USA durch seine politischen Grenzen in seinem Reaktionsvermögen behindert werden.
Der US-Dollar profitiert im Umfeld sich zunehmend verdüsternder globaler Konjunkturaussichten nach wie vor von seiner Rolle als weltweit wichtigste Finanz- und Handelswährung – auch wenn die schlechten Wirtschaftsnachrichten aus den USA selbst kommen.
Russland und Saudi-Arabien haben sich nach Darstellung von US-Präsident Trump auf eine Absenkung der Ölproduktion geeinigt. Zweifel sind angebracht. Die Beteiligten dementierten, auch die Höhe der Drosselung erscheint unglaubwürdig. Der Markt scheint nur auf solche Nachrichten gewartet zu haben.