Mais: Rekordhohe US-Maisernte erwartet
Der US-Maispreis leidet laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl weiterhin unter der Nachfrageschwäche aus dem Bereich der Ethanolproduktion und der Aussicht auf eine rekordhohe US-Maisernte.
Der US-Maispreis leidet laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl weiterhin unter der Nachfrageschwäche aus dem Bereich der Ethanolproduktion und der Aussicht auf eine rekordhohe US-Maisernte.
Während die Corona-Krise die Weizennachfrage dämpft, belastet auch die bessere Witterung in wichtigen Anbaugebieten die Preisentwicklung.
Mit den zunehmenden Käufen von US-Sojabohnen kann China laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl Versorgungsengpässen vorbeugen und gleichzeitig seinen Verpflichtungen aus dem Phase-Eins-Abkommen mit den USA nachkommen.
Der Zuckerverbrauch dürfte 2019/20 laut Czarnikow wegen der Corona-Beschränkungen um zwei Millionen Tonnen unter dem Vorjahr bleiben. Und da vorerst wenig Normalisierung in Sicht sei, dürfte auch 2020/21 die Nachfrage gedämpft bleiben.
Der globale Baumwollüberschuss von rund 17 Millionen Ballen aus 2019/20 dürfte laut dem US-Landwirtschaftsministerium USDA in der nächsten Saison auf nur rund zwei Millionen Ballen zusammenschrumpfen.
Der Weizenmarkt ist Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl zufolge 2020/21 weniger üppig versorgt als auf ersten Blick erkennbar.