Gold: Größter Tagesgewinn seit Juni
Gold hat ein knappes Dreiwochenhoch erreicht, nachdem sich die US-Zinserwartungen nach Veröffentlichung eines schwachen ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor weiter eingetrübt haben.
Gold hat ein knappes Dreiwochenhoch erreicht, nachdem sich die US-Zinserwartungen nach Veröffentlichung eines schwachen ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungssektor weiter eingetrübt haben.
Haruhiko Kuroda, Gouverneur der japanischen Notenbank, hat in ungewöhnlicher Deutlichkeit auch mögliche negative Folgen der ultralockeren Geldpolitik genannt. Allerdings müsste dies alles in Kauf genommen werden, damit die japanische Wirtschaft wieder aufatmen könne.
Beinahe zwei Drittel der deutschen Anleger halten einer Umfrage von Union Investment zufolge Strafzinsen für möglich.
Ganze 15% Zinsen p.a. und mehr kann man kassieren, wenn man auf Fremdwährungsanleihen setzt. Doch es gibt erhebliche Risiken.
Der US-Arbeitsmarkt beginnt wieder leicht zu schwächeln. Die starken Monate Juni und Juli sind wahrscheinlich nur positive Ausreißer gewesen. Nach den Zahlen hat sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed bereits im September die Hand an die Zinsschraube gelegt, verflüchtigt.
Im Falle robuster US-Arbeitsmarktdaten dürfte Gold heute Nachmittag erneut unter Druck geraten, da dann die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung in den USA zunehmen dürfte. Auch die Anleger zeigen sich vorsichtig. Am gestrigen Donnerstag kam es zu weiteren ETF-Abflüssen.