Mais: IGC prognostiziert für 2020/21 weiterhin Defizit
Der Internationale Getreiderat IGC erwartet für 2020/21 ein weltweites Defizit auf dem Maismarkt von neun Millionen Tonnen und damit den vierten Bestandsabbau in Folge.
Der Internationale Getreiderat IGC erwartet für 2020/21 ein weltweites Defizit auf dem Maismarkt von neun Millionen Tonnen und damit den vierten Bestandsabbau in Folge.
Laut US-Landwirtschaftsministerium USDA sind 70 Prozent der Maispflanzen in den USA in einem guten oder sehr guten Zustand – deutlich mehr als bei der ersten Bewertung 2019.
Bei den wichtigen Weizen-Exportländern dürfte in Summe die Ernte 2020/21 unter dem Vorjahr bleiben, was laut Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl den Weizenpreis unterstützen dürfte.
China hat weitere Ladungen an US-Sojabohnen zur Lieferung in der aktuellen und in der kommenden Saison bestellt.
Die US-Agrarbehörde USDA hat ihre Defizitprognose für 2019/20 am globalen Zuckermarkt von 5,5 auf 9,6 Millionen Tonnen erhöht.
Das US-chinesische Streitpotenzial wird nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Michaela Helbing-Kuhl weiterhin die Entwicklung an den Agrarmärkten überschatten.