FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Erholung fort
Die Federal Reserve Bank (Fed), die Bank of England (BoE), die Bank of Japan (BoJ) und die Norges Bank haben jüngst ihren lockeren geldpolitischen Kurs bestätigt.
Die Federal Reserve Bank (Fed), die Bank of England (BoE), die Bank of Japan (BoJ) und die Norges Bank haben jüngst ihren lockeren geldpolitischen Kurs bestätigt.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hält ungeachtet steigender Inflationsrisiken an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Leitzins wurde nahe null belassen und das Anleihenkaufprogramm wird unverändert fortgesetzt.
Trotz des jüngsten Kursrücksetzers steht der US-Dollar jedoch kurz vor seinem größten Wochengewinn seit mehr als drei Monaten. Im Fokus liegt der am Freitagnachmittag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Januar.
Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag auf breiter Basis weiter auf ein frisches Zweimonatshoch zu. Im Fokus liegt am Devisenmarkt aktuell der Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr MEZ.
Die Federal Reserve Bank (Fed) hat auf Jahre weiterhin niedrige Zinsen in Aussicht gestellt und zugesichert, ihr Anleihenkaufprogramm fortzusetzen, bis „wesentliche weitere Fortschritte“ bei der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung und der Erreichung des Inflationsziels erzielt worden seien.
Die Europäische Notenbank EZB steht heute im Fokus. Nach zuletzt teils recht eindeutigen Signalen der Währungshüter in Richtung einer weiteren Lockerung bzw. Ausweitung der Hilfprogramme erwartet der Markt, dass heute auch geliefert wird.