Energiekrise: Der Druck auf die Notenbanken nimmt zu
Die Energiepreiskrise spitzt sich weiter zu. Besonders europäisches Erdgas schießt förmlich in die Höhe. Die Börsianer sind besorgt. Ihre schlimmsten Befürchtungen könnten nun Realität werden.
Die Energiepreiskrise spitzt sich weiter zu. Besonders europäisches Erdgas schießt förmlich in die Höhe. Die Börsianer sind besorgt. Ihre schlimmsten Befürchtungen könnten nun Realität werden.
Der Greenback profitiert von der zunehmenden Nervosität der Anleger angesichts steigender Energiepreise, die sich in höheren Inflationsraten und in der Folge auch Zinserhöhungen niederschlagen könnten.
Im Fokus liegt bereits der am Freitag zur Veröffentlichung kommende US-Arbeitsmarktbericht für September. Erwartet wird, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessert, so dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch vor dem Ende des Jahres mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen kann.
Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert auf dem Rekordtief von 0,10 Prozent belassen. Zudem halten die Währungshüter an ihren Plänen fest, bis mindestens Mitte Februar 2022 Staatsanleihen für vier Milliarden Austral-Dollar pro Woche zu erwerben.
Im Fokus liegt bereits der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für September. Erwartet wird, dass sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessert, so dass die Federal Reserve Bank (Fed) noch vor dem Ende des Jahres mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe beginnen kann.
Sébastien Galy, Senior-Makrostratege bei Nordea Asset Management, geht davon aus, dass die US-Notenbank ihre Anleihekäufe im November zurückfahren wird.