Fed-Chefin Yellen: Noch bleibt sie ruhig
US-Notenbankchefin Yellen beweist sich gerade wieder als geldpolitischer Ruhepol. Das braucht es dringend, denn andere US-Notenbanker können immer weniger auf ihren Händen sitzenbleiben.
US-Notenbankchefin Yellen beweist sich gerade wieder als geldpolitischer Ruhepol. Das braucht es dringend, denn andere US-Notenbanker können immer weniger auf ihren Händen sitzenbleiben.
Die US-Notenbank macht es gerade vor wie es geht: sie hebt die Zinsen an und diskutiert so langsam auch über eine Reduktion der Bilanzsumme. Viele zweifeln daran, dass dies auch tatsächlich gelingen wird.
Nach 2008 wurde die neue Normalität ausgerufen: ultraniedrige Zinsen, keine Inflation, Geldflut. Ist dieses Konzept überholt?
Um die Inflation einzudämmen und den Wertverfall der Lira aufzuhalten, müsste die türkische Notenbank stark an der Zinsschraube drehen. Doch sie bleibt quasi untätig. Das gefällt nur einem so richtig: Präsident Erdogan.
Trotz des jüngsten Anstiegs der Inflation ist laut Draghi weiter eine "sehr akkommodierende" Geldpolitik in der Eurozone notwendig. Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone sei auch im Interesse Deutschlands, betonte Draghi mit Blick auf seine deutschen Kritiker.
Charakteristika von Fragilität sind zentrale Kontrolle, enge und starre Verknüpfung der Teile und keine Fehlertoleranz