FX-Mittagsbericht: US-Dollar leicht schwächer
Die Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron gibt nach wie vor Anlass zur Sorge um deren weltwirtschaftliche Auswirkungen und führt zu Spekulationen um die Reaktion der Notenbanken.
Die Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron gibt nach wie vor Anlass zur Sorge um deren weltwirtschaftliche Auswirkungen und führt zu Spekulationen um die Reaktion der Notenbanken.
Die Federal Reserve Bank (Fed) müsse sich auf die Möglichkeit vorbereiten, dass die Inflation in der zweiten Jahreshälfte 2022 nicht wie erwartet zurückgehe, sagte Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses.
Die Wiederkehr der Corona-Angst macht die Lage für die Notenbanker noch komplizierter als zuvor, schreibt Axel Botte, Marktstratege beim französischen Investmenthaus Ostrum Asset Management, in seinem aktuellen Marktkommentar.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat gestern vor dem Bankenausschuss des US-Senats ungewöhnlich hawkische Töne angeschlagen. Er warnte vor einem hohen Inflationsdruck, der möglicherweise nicht vorübergehend sei. Das sog. „Tapering“ könnte daher einige Monate eher als geplant beendet werden.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat gestern vor dem Bankenausschuss des US-Senats ungewöhnlich hawkische Töne angeschlagen. Er warnte vor einem hohen Inflationsdruck, der möglicherweise nicht vorübergehend sei. Das sog. „Tapering“ könnte daher einige Monate eher als geplant beendet werden.
Trotz der neuen Corona-Variante deutet US-Notenbankchef Jerome Powell eine schnellere Normalisierung der US-Geldpolitik an. Es sei an der Zeit, die erhöhte Inflation nicht mehr als "vorübergehend" zu charakterisieren.