FX-Mittagsbericht: Dollar weitet Verluste aus
Schwache US-Wirtschaftsdaten und nach hinten verschobene Zinsanhebungserwartungen setzen dem US-Dollar auf breiter Basis zu.
Schwache US-Wirtschaftsdaten und nach hinten verschobene Zinsanhebungserwartungen setzen dem US-Dollar auf breiter Basis zu.
Der Neuseeland-Dollar hat deutlich nachgegeben, nachdem die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) Zinssenkungen für die Zukunft nicht ausgeschlossen hat. Im Tief notierte NZD/USD bei 0,7574.
Die US-Notenbank hat alle Hinweise auf den möglichen Zeitpunkt einer Leitzinserhöhung aus ihrem Statement zum Zinsentscheid gestrichen. Die Verlangsamung des US-Wachstums sei "teilweise" auf vorübergehende Effekte zurückzuführen.
Der US-Dollar gibt am Mittwoch im Vorfeld des am Abend anstehenden Zinsentscheids der US-Notenbank auf breiter Basis nach.
USD/SEK ist nach dem überraschend unveränderten Zinsentscheid der schwedischen Notenbank auf ein Siebenwochentief bei 8,3884 gefallen.
Es wird immer unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank in den kommenden Monaten den Leitzins erhöht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es noch im Jahr 2015 zu steigenden Leitzinsen kommt, liegt nur noch bei gut 50 Prozent. Mitte März waren es noch 84 Prozent.