EUR/CHF: Risikofaktoren lassen Franken gefragt sein
Die schlechten politischen Beziehungen zwischen den USA und dem Iran sowie der anhaltende Handelsstreit zwischen China und den USA führen Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zu Franken-Nachfrage.
Die schlechten politischen Beziehungen zwischen den USA und dem Iran sowie der anhaltende Handelsstreit zwischen China und den USA führen Helaba-Analyst Patrick Boldt zufolge zu Franken-Nachfrage.
Gold ist zu Wochenbeginn wegen der deutlich höheren Risikoaversion im Zuge des Handelsstreits zwischen den USA und China kurzzeitig auf ein Fünfwochenhoch gestiegen.
Die Privathaushalte in Deutschland sitzen auf riesigen Goldbeständen. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis: Mehr als in anderen Ländern wird in Deutschland Gold von Privatleuten als wertbeständige Geldanlage betrachtet.
Ein Ausbruch nach oben ist kurzfristig schon wegen des aktuell starken Dollarkurses weniger wahrscheinlich. Wie aber steht es um die mittel- bis längerfristigen Aussichten? Kann Gold perspektivisch wieder Boden gewinnen? Dafür gibt es gute Argumente.
Die am Markt inzwischen wieder zu beobachtenden höhere Risikoneigung der Anleger lastet etwas nachhaltiger auf dem Schweizer Franken.
Das britische Parlament stimmt am frühen Abend (ab 18 Uhr MEZ) über eine mögliche Verlängerung der Frist für den EU-Austritt ab. Voraussetzung für eine Verlängerung der Frist ist allerdings, dass alle EU-Mitgliedstaaten dem ihre Zustimmung erteilen. Eine Verlängerung des Austrittsdatums birgt damit Konfliktpotenzial.